Generalversammlung 2022

In weniger als zwei Monaten, nämlich vom 24. bis zum 27. Juni, findet das Schützenfest in Walstedde statt. Den aktuellen Stand der Planungen dafür stellte der Bürgerschützenverein am vergangenen Freitagabend während der Generalversammlung im Veranstaltungsraum bei Remmert den rund 70 anwesenden Mitgliedern vor.

„Wir wollen in diesem Jahr nach nun mehr als 1092 Tagen Abstinenz wieder unser Schützenfest in Walstedde feiern – genauso schön, aber dennoch anders als in der Vergangenheit“, erklärte der Vorsitzende Max Thamm und ergänzte: „Ein drittes Jahr ohne Schützenfest ist für uns keine Option – vorausgesetzt die Corona-Lage lässt das zu.“ Ebenfalls thematisierte er den Krieg in der Ukraine. Schließlich könne nur gefeiert werden, wenn kein Krieg auf NATO-Gebiet stattfinden würde. „Dann ist für mich die Lust auf Schützenfest vergangen“, machte er klar und verurteilte anschließend die sinnlose Zerstörung und das Blutvergießen.

Ebenso verdeutlichte er den Mitgliedern, dass das „Fest aller Feste“ in allen Bereichen teurer werde. So würden etwa die Zeltkosten deutlich steigen und auch der Bierpreis werde erhöht. „Ursprünglich sollte Bier in 0,25 Liter Gläsern ausgeschenkt werden. Doch das wollten wir nicht“, gab Michael Niehoff als zweiter Vorsitzender einen Einblick in die Verhandlungen mit Festwirt Frank Strohbücker. Nun liege der Preis für ein 0,2 Liter Glas bei zwei Euro. „Wenn zehn Bier bestellt werden, kostet das ‚nur‘ 19 Euro“, sagte er.

Bei den Musikgruppen wird es in diesem Jahr ebenfalls Veränderungen geben. So wird am Samstag und Sonntag nicht das Blasorchester Herringen sondern das „Modern Wind Orchestra“ aus Ennigerloh spielen. Verpflichtet wurden zudem zwei Bands für die beiden Festbälle. „Auch hier werden sich die Kosten wie bei fast allen anderen Positionen erhöhen“, sagte der Vorsitzende. Deswegen sei der Verein froh, in den vergangenen beiden Jahren den vollen Mitgliedsbeitrag eingezogen zu haben. „Damit können wir ohne Sorge die aktuell höheren Kosten ohne Bedenken tragen und müssen zum jetzigen Zeitpunkt kein ‚Schützenfest light‘ anbieten“, erläuterte Thamm.

Stattfinden werde das Schützenfest in gewohnter Form. Einzig das Antreten am Freitag und am Montag werde nun am Hotel „Leib und Seele“ auf dem Kirchplatz über die Bühne gehen. Zudem seien beim diesjährigen „Holzfass ausschießen“ alle Altersgruppen zugelassen.

Ein weiterer Punkt während der Versammlung des 544 Mitglieder starken Vereins war die Anschaffung einer neuen Fahne für das 150-jährige Jubiläum in 2023. Angefertigt werden soll diese in den Caritaswerkstätten in Nordkirchen. „Eine kleine Abordnung klärt dazu noch einige Details“, bemerkte Thamm.

Vorstandwahlen standen am Freitag nicht an. Allerdings wurde mit Andreas Knipping ein neuer Kassenprüfer bestimmt. Außerdem verlas die Avantgarde ihren Jahresbericht. Ebenfalls wurde angekündigt, dass die Mitgliederversammlung im Herbst beim Hotel Volking stattfinden soll. „Dort werden wir einen Baum pflanzen und mit dieser Aktion ins Jubiläumsjahr starten“, informierte Thamm. Schließlich liege in Herrenstein der Gründungsort des Vereins.

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